Sonntag, 29. November 2009

Adventszeit

Zum 1. Advent wüsche ich Euch allen eine schöne und ruhige Adventszeit.

Donnerstag, 26. November 2009

Gefüllter Spagettikürbis mit Parmesan überbacken

Mein Lieblings-Kürbis ist der Spagettikürbis, leider bekommt man ihn ziemlich schwer, während der Hokaido ja mittlerweile überall angeboten wird. Gut dazu schmeckt die Hackfleischfüllung.





Ich bereite die Hackfleischfüllung wie eine normale Bolognese vor. Das hat den Vorteil, dass der Saucenrest auch gut eingefroren oder am nächsten Tag zu Pasta gegessen werden kann. Da fast jeder sein eigenes Bolognese-Rezept hat, weiß ja jeder wie er die Bolognese am liebsten mag, deswegen spare ich mich an dieser Stelle ein Rezept dazu.

Während die Sauce kocht, wird der Kürbis mindestens 25 Minuten im Ofen in Alufolie mit gewürzt mit Salz und Pfeffer und etwas Butter gebacken. Zur Probe kann man etwas am Fruchtfleisch kratzen, wenn sich schon Fäden, die wie Spagetti aussehen, bilden ist er schon gut fertig. Dann den Kürbis rausholen und mit der Hackfleischsauce füllen und mit Parmesan bestreuen. Dann noch mal ohne Alufolie für 5 Minuten in den Ofen geben.

Mittwoch, 25. November 2009

Antipasti

Für das diesmonatige Event von hüttenhilfe fiel die Wahl für ein Nachkoch-Rezept gar nicht so leicht.

Fremdkochen Antipasti

Schließlich habe ich mich dann für diese sehr schnell gemachten und sehr leckeren Parmaschinken-Filo-Röllchen von Cucina Casalinga. Die sahen so toll aus und mussten einfach ausprobiert werden. Vielen Dank für das tolle Rezept.



Leider habe ich in den umliegenden Geschäften keinen Filoteig gefunden und deshalb Yufka-Teig verwendet, was dem Ganzen aber keinen Abbruch gab.

Für 6 Röllchen

6 Yufka-Teigblätter
6 Scheiben Parmaschinken
2 TL Olivenöl
1 TL Senf

Das Olivenöl und den Senf zu einer glatten Masse verrühren. Die Yufka-Teigblätter damit bestreichen und dann mit dem Parmaschinken belegen und aufrollen. Im Backofen auf 200 Grad ca. 10 Minuten backen.

Montag, 23. November 2009

Stollengugelhupf

Kleine Kuchen - diesmal andersrum. Im Kleine Kuchen-Backbuch von GU fand ich dieses interessante Stollen-Gugelhupf rezept, allerdings habe ich keine kleine Gugelhupf-Form. Also musste diesmal das Rezept aufgestockt werden. Ich habe einfach von allen Zutaten die Hälfte nochmal draufgelegt.


Das Rezept war ein leckerer Kuchen der gut zum Kaffee geschmeckt hat.
Das Rezept:

300 g Mehl
15 g Hefe (ich habe ein Päckchen Hefe genommen)
100 ml Milch
45 g Zucker
75 g gehackte Mandeln
80 g Butter
75 g Rosinen
75 g Orangeat
Puderzucker zum Bestreuen

Für den Teig das Mehl in Schüssel geben und eine Mulde drücken. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde zusammen mit dem Zucker geben. Die weiche Butter zufügen und etwas Salz. Alles zu einem glatten Teig verkneten und eine Stunde kaltstellen.

Wenn sich der Teig sichtbar vergrößert hat, die Mandeln, Orangeat unmd Rosinen in den Teig kneten. Die Gugelhupf-Form gut einfetten. Den Teig zu einer Rolle formen und in die Form geben. Nun noch 30 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 175 Grad vorheizen und ca. 40 Minuten backen. Mit Puderzucker bestreuen.

Donnerstag, 19. November 2009

Eierpunsch

Das Wetter in München ist eher frühlingshaft als winterlich. Das Rezept wollte ich aber unbedingt ausprobieren, da ich auch noch nie Eierpunsch getrunken habe. Die drei Zutaten waren auch vorrätig und das Rezept geht wirklich sehr schnell.




Rezept für 2 Gläser:

2 Eigelb
2 EL Zucker
etwas Rum und Zimt

Die Eigelb mit dem Zucker sehr schaumig schlagen. 100 ml Wasser zum kochen bringen. Den Rum unter die Eimasse heben. In zwei Gläser füllen und mit dem kochenden Wasser auffüllen. Mit etwas Zimt bestreuchen.

Den Punsch dann sehr schnell servieren.

Sonntag, 15. November 2009

Cape Breton

Es ist mal wieder Zeit für ein paar Eindrücke des diesmal vorletzten Kanada-Urlaubs. Von unserem Stützpunkt aus ging es auf nach Cape Breton. Nach ca. 2 Stunden Fahrt erreicht man den Causeway, von dem ich leider kein Foto habe, und somit Cape Breton. Alles andere als Wunderschön, wäre nicht gerecht.





Die ständige Aussicht entlang des Cabot Trails.


Im Nationalpark von Cape Breton gilt Vorsicht vor Elchen. Gesehen haben wir leider keinen. Im Nationalpark gibt es auch eine Vielzahl von Wanderwegen. Einer der schönsten ist bestimmt dieser ....


Auf Holzstegen, die man nicht verlassen darf, geht es zuerst durch den Wald ...


bis man dann zu dieser Aussicht gelangt.




Von hier aus hat man auch eine einmalige Postkartenaussicht auf den Cabot Trail.

Samstag, 14. November 2009

Schöne Förmchen



Ein französischer Marmeladehersteller, stellt jetzt sogar Crème Brulee her. Beim wochenendlichen Einkauf, lief ich an dieser vorbei. Der Gag ist, dass die Crème zwar fertig ist, man die Zuckerschicht aber selbst karamelisieren muss.


Schnell war eine Portion im Einkaufswagen. Zu Hause ist mir dann erst eingefallen, dass ich ja gar keinen Bunsenbrenner habe. Also musste der normale Backofen auf höchster Temperatur herhalten. Das Ergebnis: Mit Bunsenbrenner vielleicht ganz gut, mit der Ofenmethode - naja. Zumindest gab es ein recht schönes Förmchen dazu.

Mittwoch, 11. November 2009

Blaue Schweden und Bratkartoffeln

Davon gehört habe ich ja schon aber gefunden hab ich sie noch nie. Bis vor Kurzem. Blaue Kartoffeln auch genannt Blaue Schweden. Um Bratkartoffeln etwas aufzupeppen ein netter Gag. Geschmacklich schmecken sie aber nach handelsüblichen Kartoffeln.



Dennoch eine leckere Sache, mit Tomaten, Oliven und Thymian waren das Bratkartoffeln schwedisch-mediteran angehaucht.

Montag, 9. November 2009

Neu im Kochbuchregal

An diesem, erst kürzlich erschienen, Kochbuch von Jamie Oliver konnte ich dann doch nicht vorbeigehen.



Nicht nur die Rezepte sind interessant, auch das Layout ist anders. Mister Oliver reiste nicht durch gesamt Amerika, sondern hat sich ein paar Staaten ausgesucht, die ihm kulinarisch gesehen am interessantesten erschienen. Herausgekommen ist ein tolles Kochbuch mit schönen Bildern und Geschichten.

Ausprobiert wurde natürlich auch gleich was.

Dattel-Michschake war das Zauberwort.
Für zwei Gläser einfach 20 entkernte Dattel mit 250 ml Milch und einer Prise Zimt in den Mixer geben, fertig. Sehr lecker. Der wird jetzt öfter gemacht.


Sonntag, 8. November 2009

Mallorquinischer Mandelkuchen

Kleine Kuchen mit Nüssen. Das ist das diesmonatige Thema zum Event von Hedonistin.

Monatlicher Blog-Event bei Low Budget Cooking: Kleine Kuchen

Ich habe mich für diesen mallorquinischen Mandelkuchen wegen seiner Zutaten entschieden. Gemahlene Mandeln, Zitrone, Zucker und Eier. Alles war vorrätig also konnte es losgehen. Mich hat etwas irritiert, dass kein Backpulver mit angegeben war, denn der in GUs Kleine Kuchen abgebildete Kuchen, ist eindeutig höher geworden als meiner. Dem Geschmack hat das keinen Abbruch getan, vorausgesetzt man mag es sehr süß.



Das Rezept für eine Springform mit 20 cm

1 Zitrone
3 Eier
100 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
1 Prise Zimt
Puderzucker

Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Zitronenschale abreiben und 1 EL Zitronensaft auspressen.
Eier trennen, Eiweiß mit dem Zitronensaft zu einer steifen Masse schlagen. Eigelb und den Zucker schaumig rühren. Zitronenschale, Mandeln und Zimt unter die Eigelbmasse rühren. Die Hälfte des Eischnees unter die Eigelbmasse rühren, die andere Hälfte vorsichtig unterheben.
Den Teig in die gut gefettete und mit Mehl ausgestreute Form füllen. Den Kuchen 20 - 25 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker besteuben.

Anmerkung: Ich habe ihn ca. 35 Minuten gebacken.
Quelle: GU Kleine Kuchen



Samstag, 7. November 2009

Canadische Impressionen

Hier kommen wieder ein paar Eindrücke aus dem letzten Urlaub.


Aufgenommen an meinem lieblings See McElmonds Pond. Wie der Name schon verrät, ist der See für kanadische Verhältnisse eher ein Teich.



Ein kleines Stückchen kann man auch um den See herumspazieren.
Auch wenn der Spazierweg nicht sehr weit reicht, einen Kaffee und ein Stück Schoko-Kokos-Kuchen muss trotzdem her. Bei dem Ausblick.

Donnerstag, 5. November 2009

Fenchel-Salat auf Orangen mit Thymian-Schafskäse

Dieser Salat ist nicht nur was für Fenchel-Liebhaber. Mit den Orangen schmeckt er toll fruchtig. Außerdem wird der angebratene Fenchel mit Weißwein abgelöscht, was zusätzlich noch eine tolle Note gibt. Gut wenns am Abend mal etwas leichter sein soll.



Das Rezept für 2 Personen:

1 1/2 Fenchelknollen
2 kleinere Orangen
50 g Schafskäse (oder nach Belieben)
3 EL gutes Olivenöl
etwas Thymian
einen (oder zwei) Schuss Weißwein
Salz und Pfeffer

Den Schafskäse in Würfelchen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen, dann das Olivenöl darüber geben marinieren lassen.

Den Fenchel in Spalten schneiden und in etwas Öl kurz anbraten. In der Zwischenzeit die Orangen schälen und in Scheiben schneiden.

Den Fenchel mit dem Weißwein ablöschen und kurz köcheln lassen. Die Orangen auf den Tellern anrichten und darüber den Weißwein-Fenchel geben. Den Schafskäse darüber verteilen.darüber verteilen. Guten Appetit.

Mittwoch, 4. November 2009

Orangencreme

Da im Moment ja überall gehüstelt und geschnupft wird dachte ich, diese Organgencreme verbindet das Leckere mit dem Nützlichen, Vitamin C und leckeren Sahne-Quark-Creme.





Das Rezept für 4 Personen:

100 g Sahne
1 Päckchen Vanillezucker
3 Orangen
2 Kiwis
500 g Quark
3 EL Honig
wer mag, kann noch etwas Orangenlikör dazugeben

Sahne steif schlagen und den Vanillezucker einrieseln lassen.

1 Orange heiß waschen und die Schale abreiben. Organgen und Kiwis schälen und in Scheiben schneiden. Den Orangensaft auffangen.

Quark mit Honig, dem Orangensaft und ggf. dem Likör glatt rühren. Dann die Sahne unterheben. Früche und Creme in Gläser schichten.

Quelle: Meine Familie & ich

Montag, 2. November 2009

Sonntag, 1. November 2009

Apfel Streusel-Kuchen mit Cranberrys

Dieser Apfel-Streuselkuchen wird im Original mit Himbeeren zubereitet. Ich habe jahreszeitlich bedingt Cranberrys verwendet, die auch sehr gut gepasst haben.




Das Rezept:
Für die Streusel:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei und 1 Eigelb
Für die Füllung:
Nach Belieben Cranberrys (ich habe ca. 150 g verwendet), im Originalrezept 400g Himbeeren
3 Äpfel
80 g Zucker
3 EL Zitronensaft
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Die Zutaten für die Streusel vermisschen und mit den Fingern zu einem krümeligen Teig verketen.
Äpfel schälen und mit den Cranberrys, dem Zitronensaft und dem Zucker vermischen.
Eine Springform gut einfetten und zwei Drittel des Streuselteiges zu einem Boden festdrücken und auch einen ca. 1 cm hochen Rand festdrücken. Die Äpfel-Cranberry-Mischung auf dem Boden verteilen und die Streusel gleichmäßig darüber verteilen. Bei 175 Grad ca. 50 Minuten backen.
Quelle: Meine Familie & ich